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Zulässige Erdungsmesdung Werte
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11 Jahre 2 Monate her #1000
von Kondensator
Zulässige Erdungsmesdung Werte wurde erstellt von Kondensator
Hallo zäme.
Machen gerade die Erdungsmessung in unserem Netz. Kann mir jemand sagen, was die zulässigen Werte sind:
für Verteilkabinen ?
für Trafostationen ?
für Hausanschlussleitungen ?
Besten Dank für Eure Ausführungen
Machen gerade die Erdungsmessung in unserem Netz. Kann mir jemand sagen, was die zulässigen Werte sind:
für Verteilkabinen ?
für Trafostationen ?
für Hausanschlussleitungen ?
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11 Jahre 1 Monat her #1010
von Neutron
Neutron antwortete auf Re:Zulässige Erdungsmesdung Werte
Wie machst du die Messungen? Mit oder ohne Netz?
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11 Jahre 1 Monat her #1015
von Kondensator
Kondensator antwortete auf Re:Zulässige Erdungsmesdung Werte
Beide Varianten . Mit und ohne Netz. Glaube der Wert muss unter 20 Ohm sein. Was aber wenn der einzelne Erder ( z. B Fundament 60 Ohm ) anzeigt? und die Erder 2 und 3 0,3 Ohm und 3 Ohm anzeigen.Meiner Meinung ist das vernachlässigbar, der schlechte Wert des Fundamenterders.
Bin ich da richtig mit dieser Annahme?
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11 Jahre 1 Monat her #1016
von Neutron
Neutron antwortete auf Re:Zulässige Erdungsmesdung Werte
0.3 Ohm ohne Netz kann fast nicht sein. Da muss irgendwo eine Verbindung sein. Wie misst du überhaupt? Mit der 3-Sonden-Methode? Oder mit der Zange?
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11 Jahre 1 Monat her #1018
von Kondensator
Kondensator antwortete auf Re:Zulässige Erdungsmesdung Werte
mit der 3 Leiter Methode. Wir haben sehr viel Kupfer im Boden, da ist sehr miteinader verbunden.
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10 Jahre 9 Monate her #1087
von Flaschenzug
Flaschenzug antwortete auf Re:Zulässige Erdungsmesdung Werte
Hallo zusammen
Auch mich interessiert diese Fragestellung.
Bei Trafostationen kommt es auf den Erdfehlerstrom (Erdschlussstrom) an.
Der kann gerechnet oder gemessen werden im isolierten Netz. In Netzen mit Erdschlusskompensation ist es der Erdschlussreststrom der an der Spule eingestellt ist. In der Regel so um die 20 Ampere um den Fehler lokalisieren zu können.
Beispiel; Erdfehlerstrom von 100 Ampere im isolierten Netz (Leitung bleibt in Betrieb)Gemäss Kurve aus Anhang 4 der Starkstromverordnung besagt, dass die zulässige Berührungsspannung wenn Zeit länger 5 sec. besteht nicht grösser 50 Volt betragen darf.
Das heisst Z=U/I = 50V/100A = 0.5 Ohm (mit Netz)
Bei Verteilkabinen gilt Artikel 55 Absatz 1 & 2 der Starkstromverordnung.(Abschaltung innerhalb 2 Minuten und keine Erdungsspannung über 100 Volt AC.Gemäss Regeln des SEV 3755 gibt es in Verteilnetzen kaum die Möglichkeit Berührungsspannungen abzugreifen. Zu beachten sind Stellen mit ferner Erde ( Metallzaun, Signalisationsmast).
Ich hoffe etwas Licht in Dunkel gebracht zu haben.
Vielleicht hat jemand noch Anmerkungen oder Ergänzungen.
Gruss der Flaschenzug
Auch mich interessiert diese Fragestellung.
Bei Trafostationen kommt es auf den Erdfehlerstrom (Erdschlussstrom) an.
Der kann gerechnet oder gemessen werden im isolierten Netz. In Netzen mit Erdschlusskompensation ist es der Erdschlussreststrom der an der Spule eingestellt ist. In der Regel so um die 20 Ampere um den Fehler lokalisieren zu können.
Beispiel; Erdfehlerstrom von 100 Ampere im isolierten Netz (Leitung bleibt in Betrieb)Gemäss Kurve aus Anhang 4 der Starkstromverordnung besagt, dass die zulässige Berührungsspannung wenn Zeit länger 5 sec. besteht nicht grösser 50 Volt betragen darf.
Das heisst Z=U/I = 50V/100A = 0.5 Ohm (mit Netz)
Bei Verteilkabinen gilt Artikel 55 Absatz 1 & 2 der Starkstromverordnung.(Abschaltung innerhalb 2 Minuten und keine Erdungsspannung über 100 Volt AC.Gemäss Regeln des SEV 3755 gibt es in Verteilnetzen kaum die Möglichkeit Berührungsspannungen abzugreifen. Zu beachten sind Stellen mit ferner Erde ( Metallzaun, Signalisationsmast).
Ich hoffe etwas Licht in Dunkel gebracht zu haben.
Vielleicht hat jemand noch Anmerkungen oder Ergänzungen.
Gruss der Flaschenzug
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